Für mehr Ausdrucksmöglichkeiten

Unter den Bremer Schülerinnen und Schülern sind viele, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die meisten von ihnen leben zudem unter einem hohen Armutsrisiko. Aktuell stehen die Schulen auch vor der Herausforderung, minderjährige Flüchtlinge oder Kinder zugewanderter Familien zu integrieren. Die Sprachkompetenz ist dabei der Schlüssel für eine gelungene Integration in eine erfolgreiche Schullaufbahn. Der Erwerb der deutschen Sprache ist in diesem Rahmen also eine der vordringlichsten Aufgaben des Bildungssystems.

Wir unterstützen die Sprachförderung deshalb in besonderem Maße. In den vergangenen Jahren wurden eine Reihe von Maßnahmen an Schulen sowie externe Projekte gefördert.

Ein großer Tag für die Schülerinnen und Schüler: die Verleihung des Sprachdiploms im Bremer Rathaus

Seit 2014 übernehmen wir etwa die Prüfungsgebühren zum Erwerb des Deutschen Sprachdiploms der Kultusministerkonferenz für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler. Das Deutsche Sprachdiplom ist eine zentrale Maßnahme der sprachlichen Erstintegration. Die Leistungen der neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler unterstreichen eindrucksvoll, welches Potenzial sie mitbringen.

Einige Beispiele unserer Arbeit für die Sprachförderung:

  • Wir unterstützen die Durchführung von Sommercamps zur Sprachförderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.
  • Wir fördern den Sprachunterricht an Schulen in Kleingruppen.

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